Geschichte
Eine Zeitreise.
Unterricht
Die Lehrplaninhalte kurzgefasst nach Jahrgangsstufen.
Bilingualer Geschichtsunterricht
Seit einigen Jahren bietet das HSG im Rahmen des systematischen bilingualen Zuges Geschichtsunterricht in englischer Sprache an – zusätzlich zum normalen Geschichtsunterricht in deutscher Sprache.
Unsere Schüler werden ab der 5. und 6. Klasse schrittweise auf den bilingualen Fachunterricht vorbereitet. Dieser beginnt in der 7. Klasse mit Erdkunde und setzt sich in der 8. und 9. Klasse mit bilingualer Geschichte fort. Dabei stehen in der bilingualen Unterrichtsstunde die Geschichtsinhalte im Vordergrund, Englisch dient den Schülern als Arbeitssprache und wird durch die praktische Anwendung trainiert.
Durch den Umgang mit Bildern, Karikaturen, Statistiken und Originaltexten, die in der Fremdsprache bearbeitet werden, erlangen bilinguale Schüler bis zum Ende der 9. Klasse oft einen Vorsprung beim Hör- und Leseverständnis, ebenso wie in der Grammatik gegenüber nicht-bilingualen Gleichaltrigen. Ferner wird die interkulturelle Kompetenz der Schüler und ihre Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen durch das mehrperspektivische Arbeiten gefördert.
Museum im Koffer
Der jährliche Besuch des Museums im Koffer ist mittlerweile Tradition.
Unsere 6. Klassen begeben sich dabei auf eine Reise in die Steinzeit und begegnen „Fundstücken“ aus der Ur- und Frühgeschichte, wie z.B. die Schädel von Australopithecus, Homo erectus, Homo habilis, Neanderthaler und Homo Sapiens, sowie Repliken von Werkzeugen dieser Menschentypen.
Mit Hilfe einer Zeitleiste verfolgen sie die Entwicklungsgeschichte der Menschen bis in die Jungsteinzeit. An mehreren Stationen probieren sie selbst aus, welche Fertigkeiten unsere Vorfahren entwickelten, um überleben zu können. Folgende Techniken und Tätigkeiten aus der Jungsteinzeit werden ausprobiert:
- Kochen nach einem jungsteinzeitlichen Rezept
- Töpfern
- Weben und Spinnen
- Steinbohren
- Feuersteinabschläge und Schäften
- Schmuckherstellung
- Speerwerfen


Unsere 7. Klassen besuchen eine „Mittelalterliche Schreibwerkstatt“.
In einem Scriptorium mit Schreibpulten und Tintenhörnern werden die Schülerinnen und Schüler in das Leben des Mittelalters und speziell in den Beruf des Schreibers eines Klosters eingeführt. Ausgerüstet mit Gänsefedern und Rußtinte versuchten sie sich an der Schriftart, die am Ende des 8. Jahrhunderts im Umfeld Karls des Großen entwickelt wurde, der sog. karolingischen Minuskel. Die Farben des Buchschmucks, die aus Rohstoffen wie Knochen, Läusen sowie verschiedenen Pflanzen und Gesteinen bestehen, werden zum Teil selbst angefertigt.
Weiteres
Über diese Internetplattform können sich Kinder und Jugendliche über Geschichte und Bräuche ihrer heimatlichen Lebenswelt informieren und austauschen.
In dem Leseportal werden historische Jugendromane und Sachbücher von Jugendlichen besprochen.