Schulprofil


Das Hans-Sachs-Gymnasium begreift sich als Raum des Zusammenlebens und -arbeitens, den die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie die Eltern gestalten.

Gleichzeitig sieht es sich als Teil des allgemeinen sozialen und kulturellen Lebens, zu dem es auch beitragen möchte. Unsere Schule weiß sich Werten verpflichtet und verfolgt Ziele, die verschieden gewichtet und konkretisiert werden können. Ihr besonderes Anliegen ist es, dazu beizutragen, dass die ihr anvertrauten jungen Menschen sich zu wertorientierten, verantwortungsvollen und demokratisch handelnden Persönlichkeiten entwickeln, die den Herausforderungen ihrer Zeit erfolgreich begegnen und ein sinnerfülltes Leben führen können.

Leitbild


Nach intensiven Diskussionen wurde in einer demokratischen Abstimmung, an welcher Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte beteiligt waren, mit dem Leitbild HSG – Handelnd Schule gestalten ein relativ verbindlicher Orientierungsrahmen vorgegeben, der für unsere tägliche Arbeit bestimmend ist.

Ausbildungsrichtungen


Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium (NTG)

Besonderheiten:

  • ab der 8. Jahrgangsstufe verstärkter Unterricht in Physik und Chemie
  • ab der 9. Jahrgangsstufe Unterricht in Informatik

Fremdsprachen: 
Englisch, Latein
oder
Englisch, Französisch


Im Fach Mathematik sind im Vergleich zum sprachlichen Zweig keine Unterschiede vorhanden.

Sprachliches Gymnasium (SG)

Besonderheiten: 

  • dritte Fremdsprache ab der 8. Jahrgangsstufe
  • erst ab der 9. Jahrgangsstufe Chemie
  • in Jahrgangsstufe 9 und 10 kein Unterricht in Informatik

Fremdsprachen:
Englisch, Latein, Spanisch
oder
Englisch, Französisch, Spanisch


Im Fach Mathematik sind im Vergleich zum naturwissenschaftlich-technologischen Zweig keine Unterschiede vorhanden.

Systematischer bilingualer Zug

Seit nunmehr über 10 Schuljahren führt das Hans-Sachs-Gymnasium einen systematischen bilingualen Zug in englischer Sprache. 

Besonderheiten: 

  • zusätzliche Englischstunde in den Jahrgangsstufen 5 und 6 (Vorbereitung auf bilingualen Sachfachunterricht)
  • ab der 7. Jahrgangsstufe zusätzlicher Geschichts- bzw. Geographieunterricht in englischer Sprache

In einer hoch technisierten Gesellschaft wie der unseren muss eine fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichts sein. Am Ende ihrer gymnasialen Laufbahn sollen die jungen Menschen in der Lage sein, bei naturwissenschaftlichen und technologischen Fragestellungen verantwortungsbewusst und -voll zu handeln. Auf eine Ausbildung oder ein Studium in allen Natur- und Ingenieurwissenschaften sollten sie ausreichend vorbereitet sein. Dies erfordert einen Blick der naturwissenschaftlichen Fächer über ihren Tellerrand hinaus bzw. eine fächerübergreifende Zusammenarbeit – am besten in gemeinsamen Projekten. 

Arbeitsweisen wie das Beobachten und Beschreiben von Vorgängen und Versuchsabläufen, die Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten, das Modellieren von Phänomenen sowie das selbstständige Erarbeiten und Zusammenfassen von neuen Erkenntnissen sollen in den MINT1)-Fächern stringent und aufbauend erlernt werden und erfahren in fächerübergreifenden Projekten ihre vollkommene Anwendung.

1) MINT ist eine Abkürzung und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen.