Tag der Mathematik 2025


Die Veranstaltung fand in der Mensa der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) statt. Schon beim Betreten des Gebäudes spürte man die Aufregung und die Vorfreude der Teilnehmenden. Es war ein bunter Mix aus Schülern und Schülerinnen, die sich für Mathematik interessieren in Kombination mit einer freundlichen und offenen Stimmung, die dazu einlud, mit anderen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Wir, Daniel Arshanski, Markus Brychko, Gagik Schneider, Tom Hagedorn und Justus Wolf, das Team des HSG begleitet von Frau Kreß, konnten an Wettbewerben teilnehmen und somit unsere mathematischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Der erste Teil des Tages bestand aus einem Gruppenwettbewerb, bei dem Teams von Teilnehmern und Teilnehmerinnen gemeinsam knifflige Mathematikaufgaben lösen mussten. Unsere Gruppe stürzte sich mit viel Enthusiasmus in die Herausforderungen. Die Aufgaben waren anspruchsvoll, aber die Zusammenarbeit im Team machte den Wettbewerb sehr spannend. Jeder brachte seine eigenen Stärken ein, und wir versuchten, gemeinsam die besten Lösungen zu finden. Es war eine großartige Erfahrung zu sehen, wie wichtig Teamarbeit und Kommunikation sind, um mathematische Probleme kreativ zu lösen. Der Zusammenhalt im Team war groß, und es zeigte sich, wie wertvoll es ist, verschiedene Perspektiven zu kombinieren, um eine Lösung zu finden.

Nach der ersten Herausforderung folgte der Einzelwettbewerb. Hier galt es, Mathematikaufgaben alleine innerhalb einer bestimmten Zeit zu lösen. Die Aufgaben waren anspruchsvoll und reichten von Algebra über Geometrie bis hin zu komplexeren, logischeren Denksportaufgaben. Es war eine wertvolle Lektion in Sachen Zeitmanagement und Problemlösungsstrategien. Auch wenn wir nicht alle Aufgaben lösen konnten, ließen wir uns nicht entmutigen. Es war klar, dass die Lösung solcher Aufgaben manchmal eine Frage der Erfahrung und Ruhe ist. Wir nahmen die Herausforderung als eine Gelegenheit wahr, aus unseren Fehlern zu lernen.

Zwischen den Wettbewerben gab es eine wohlverdiente Pause, die wir in der Mensa der Universität verbrachten. Das Essen war nicht nur lecker, sondern auch eine willkommene Gelegenheit, sich zu entspannen und sich mit anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen auszutauschen. Diese Pausen sorgten dafür, dass wir mit neuer Energie und Motivation in die nächsten Wettbewerbsrunden starten konnten.

Der dritte Teil des Wettbewerbs war eine Mischung aus einem weiteren Gruppenwettbewerb und einem Hürdenrennen, was den Tag zu einem besonderen Erlebnis machte. In diesem Abschnitt mussten wir nicht nur mathematische Aufgaben lösen, sondern gleichzeitig körperliche Hürden überwinden. Es war spannend zu sehen, wie schnell sich die Gruppen im Hürdenrennen anpassten und wie der Teamgeist weiter gestärkt wurde.

Zum Abschluss des Tages hielt Herr Bandtke von der Siemens AG einen informativen Vortrag zum Thema „Der nicht-lineare Weg zur Energiewende und seine Auswirkungen“, Prof. Dr. Lea Bossmann stellte Aufgabenlösungen exemplarisch vor und es fand die Preisverleihung statt, bei der die besten Teams und  Einzelteilnehmer ausgezeichnet wurden. Mit unserem 10. Platz im Gruppenwettbewerb konnten wir stolz auf unsere Leistung zurückblicken. Es war ein schönes Gefühl, für unsere Zusammenarbeit und unseren Teamgeist anerkannt zu werden. Der Tag der Mathematik war für uns eine großartige Gelegenheit, Mathematik aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und gleichzeitig zu sehen, wie viel Spaß und Teamarbeit in diesem Fach stecken kann.

  • Daniel Arshanski, 12, StRin Kerstin Kreß